«Das ist von elementarer Bedeutung, sonst wird nicht nur der Krieg, sondern auch der Winter weitere Menschenleben fordern», erklärte Manuela Rossbach vom Vorstand des Bündnisses Aktion Deutschland Hilft am Donnerstag in Bonn.
Blick informiert im Ticker Live über die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine.
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Die Organisationen wollen vor Beginn des Winters Menschen in Not helfen, die teilweise in Ruinen leben müssen. Im Krieg beschädigte Privathäuser, Kindergärten und Schulen sollen winterfest gemacht werden. Fenster und Türen sollen beispielsweise ersetzt und Heizungen repariert werden. Auch das Instandsetzen von Sammelunterkünften für Binnenflüchtlinge ist geplant.
Helfer verteilen zudem unter anderem Heizgeräte, feste Brennstoffe und warme Kleidung. Den Zusammenschluss «Aktion Deutschland Hilft» aus über 20 Hilfsorganisationen gibt es seit 2001. Für die Ukraine seien bisher 231,3 Millionen Euro an Spenden zusammengekommen. Rund 13'700 Tonnen Hilfsgüter wurden in den vergangenen Monaten in die Ukraine gebracht.
(AFP)