Rohingya-Flüchtlinge gekentert
Tote und Vermisste bei Bootsunglück vor Bangladesch

Bei einem Bootsunglück vor der Küste von Bangladesch sind mindestens siebzehn Flüchtlinge ums Leben gekommen. Dutzende Menschen wurden noch vermisst.
Publiziert: 11.02.2020 um 15:07 Uhr
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Am 11. Februar kenterte ein Boot mit Rohingya-Flüchtlingen nahe Teknaf, an der Küste von Bangladesch.
Foto: AFP

Nach Angaben der örtlichen Regierung war das Boot mit 124 Menschen an Bord überladen

Das Boot kenterte am Dienstag im Golf von Bengalen. Es lief am Dienstag in dichtem Nebel vermutlich auf ein Riff und kenterte. Die meisten Opfer wurden vor der Insel Saint Martin gefunden. Die Angehörigen der muslimischen Rohingya waren demnach auf dem Weg nach Malaysia.

61 Menschen wurden gerettet. In Bangladesch leben mehr als eine Million Rohingya, die vor der Gewalt im Nachbarland Myanmar geflohen sind. Bootsunglücke dieser Art kommen in dieser Gegend häufiger vor. (SDA)

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