Rocker Aygün Mucuk (†45)
Hells-Angels-Chef erschossen

Der Präsident der Hells Angels aus Giessen, Aygün Mucuk (†45), wurde heute Morgen erschossen. Seine Leiche wurde in der Nähe des Hells-Angels-Clubheims in Wissmar gefunden.
Publiziert: 07.10.2016 um 10:16 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 08:45 Uhr
Hells-Angels-Chef erschossen aufgefunden
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Grossaufgebot der Polizei in Giessen (DE):Hells-Angels-Chef erschossen aufgefunden

Mehr Informationen zum Tod von Hells-Angels-Chef Aygün Mucuk (45) gibt es zurzeit noch nicht. Laut «Bild» sind die Mordkommission und Amok-Teams der Polizei vor Ort. Die Rechtsmediziner wollen die Leiche so rasch wie möglich untersuchen.

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Ein Nachbar sagte zur Zeitung, er habe gegen 7.30 Uhr mit seinem Hund Gassi gehen wollen, als er acht Rocker beim Vereinsheim der Hells Angels entdeckte, die schrien und weinten.

Ist der Tod das Ergebnis eines Streits?

Bereits seit mehreren Jahren herrschen zwischen den traditionellen Hells Angels aus Frankfurt und den türkisch geprägten Hells Angels aus Giessen heftige Rivalitäten.

Der Machtkampf, bei dem es vor allem um die Gründung einer Ortsgruppe in Giessen gegangen sein soll, hatte vor rund zwei Jahren zu Schüssen vor einem Frankfurter Club mit fünf Verletzten geführt, schreibt «Bild».

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Der Präsident der Hells Angels wurde erschossen im Clubhaus gefunden.
Foto: KEYSTONE

Die Rockerszene in Hessen umfasst rund 700 Personen, die sich in vier Gruppen aufteilen. Im Fokus der Ermittler stehen sie vor allem wegen Rauschgiftdelikten sowie kriminellen Aktivitäten im Türsteher- und Rotlichtmilieu. (stj)

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