Hunderttausende Menschen protestieren auf den Strassen der Türkei
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Mit Tränengas und Gummischrot:Polizei geht brutal gegen Demonstranten vor

Rivalen verhaftet, Demonstranten niedergeknüppelt – die Türkei versinkt im Chaos
Erdogan klammert sich mit eiserner Hand an die Macht

Nach der Inhaftierung des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem Imamoglu dauern die grossen Proteste in der Türkei an. Die Polizei setzte am Sonntag erneut Wasserwerfer und Tränengas ein. Präsident Erdogan geht mit aller Härte vor. Das hat seinen Grund.
Publiziert: 24.03.2025 um 20:18 Uhr
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Aktualisiert: 25.03.2025 um 03:49 Uhr
Erdogan steht seit 2003 abwechselnd als Regierungschef oder Präsident an der Spitze der Türkei.
Foto: Anadolu via Getty Images
Erdogan steht seit 2003 abwechselnd als Regierungschef oder Präsident an der Spitze der Türkei.
Foto: Anadolu via Getty Images

Darum gehts

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Daniel JungRedaktor News

Die Stimmung in der Türkei ist enorm angespannt. Der Istanbuler Bürgermeister Ekrem Imamoglu (53), stärkster Widersacher von Präsident Recep Tayyip Erdogan (71), war am Mittwoch im Zusammenhang mit fadenscheinigen Korruptions- und Terror-Vorwürfen festgenommen worden.

Seither protestieren deswegen landesweit Studenten und junge Familien – obwohl die Regierung dies verboten hat. Bis Sonntagabend wurden 1133 Personen festgenommen. Blick zeigt, wie ein Schweizer Tourist in Istanbul die Situation sieht und erklärt, warum Erdogan gerade so heftig gegen seinen wichtigsten Konkurrenten vorgeht – und die eigenen jungen Leute.

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