Rettungsaktion vier Tage nach Vulkan-Ausbruch in Guatemala eingestellt
Über 100 Tote, dutzende Vermisste

Die Zahl der Toten nach dem Ausbruch des Feuervulkans in Guatemala ist auf 100 gestiegen. Es werden weiterhin dutzende Personen vermisst.
Publiziert: 07.06.2018 um 23:50 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 20:10 Uhr
Rettungskräfte in Guatemala tragen nach dem Vulkanausbruch Leichen aus der Ortschaft San Miguel de Los Lotes weg.
Foto: KEYSTONE/EPA EFE/RODRIGO PARDO

Der Feuervulkan «Volcan de Fuego» war in Guatemala am Sonntag ausgebrochen. Am Dienstag ereignete sich erneut eine heftige Explosion (BLICK berichtete).

Mittlerweile ist die Zahl der Toten auf über 100 gestiegen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Die Behörden erklärten, wegen der Gefahr für die Rettungskräfte sei die Suche nach weiteren Überlebenden ausgesetzt worden.

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Ein Polizist im Vulkangebiet in Guatemala stolpert in der Asche.
Foto: STRINGER

Ein Sprecher des Katastrophenschutzes rief die Bevölkerung auf, weiter das betroffene Gebiet zu meiden.

Schwerste Ausbruch seit 40 Jahren

Es ist der schwerste Ausbruch seit 40 Jahren in Guatemala. In der Nähe des Bergs liegt auch die bei Touristen beliebte Stadt Antigua mit ihren Gebäuden aus der spanischen Kolonialzeit. (SDA)

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