Auf Skiern verliess ein Schweizer (21) am Sonntagmittag im österreichischen Skigebiet Lech alleine die Piste. Im Tiefschnee löste sich prompt ein Schneebrett und riss den jungen Mann mit, teilt die Landespolizei Voralberg mit.
Nach 35 Metern kam die Lawine zum Stillstand. Der Schweizer war vollständig unter den Schneemassen begraben. Seine Kollegen hatten den Unfall von der Piste aus gesehen und eilten zu Hilfe.
Noch rechtzeitig ausgebuddelt
Mit den Skistöcken stocherten sie im Schnee, um den Verschütteten zu finden. Mithilfe von zwei Passanten, die Schaufeln dabei hatten, konnte der Schweizer nach 12 Minuten ausgegraben werden.
Er war noch bei Bewusstsein, musste aber mit dem Heli ins Spital Feldkirch (Ö) geflogen werden. Er hat unbestimmte Verletzungen erlitten. (hah)
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