«Charlie Hebdo» sorgte in der Vergangenheit mehrfach mit provokanten Mohammed-Karikaturen und anderen religionskritischen Beiträgen für Schlagzeilen. Nach der Veröffentlichung einer Scharia-Sonderausgabe mit einem «Chefredaktor», der sich Mohammed nannte, wurden im November 2011 die Redaktionsräume in Paris in Brand gesetzt.
Die Webseite des Magazins wurde zudem mehrfach von Hackern angegriffen.
Im September 2012 veröffentlichte das Magazin neue Mohammed-Karikaturen. Im Januar 2013 erschien eine Comic-Biografie des muslimischen Propheten.
Die neueste Ausgabe, die heute erschienen ist, widmet «Charlie Hebdo» dem neuen Roman «Soumission» des französischen Skandal-Autors Michel Houellebecq, der darin die Machtübernahme durch einen muslimischen Präsidenten in Frankreich im Jahr 2022 beschreibt.
«Charlie Hebdo» erscheint seit 1992 wöchentlich und hat derzeit eine Auflage von etwa 140'000 Exemplaren. (noo)