Rekordzahlen in den USA
Erstmals mehr als eine Million neue Corona-Fälle an einem Tag

Die Zahl der täglich erfassten Corona-Neuinfektionen in den USA hat erstmals seit Beginn der Pandemie die Schwelle von einer Million überschritten.
Publiziert: 04.01.2022 um 10:50 Uhr
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Aktualisiert: 04.01.2022 um 14:49 Uhr
In Houston stehen Menschen mit ihren Autos in einer Schlange, um einen Corona-Test zu machen. Foto: Jon Shapley/Houston Chronicle/AP/dpa
Foto: Jon Shapley

Mit rund 1,084 Millionen neuen Fällen am Montag erfassten die Behörden fast doppelt so viele wie vor genau einer Woche (544 329), wie aus Daten der Johns-Hopkins-Universität (JHU) in Baltimore vom Dienstagmorgen (MEZ) hervorging.

Der bisherige Höchstwert wurde am 30. Dezember mit 590 576 Neuinfektionen verzeichnet. Die Zahl der Toten mit einer bestätigten Corona-Infektion blieb mit 1693 am Montag vergleichsweise stabil. Wegen der Feiertage sind die Daten allerdings mit Vorsicht zu bewerten.

Nach Schätzungen der Gesundheitsbehörde CDC war die als besonders ansteckend geltende Omikron-Variante Ende Dezember bereits für mehr als 58 Prozent aller erfassten Infektionen im Land verantwortlich. Die Zahl der erfassten Krankenhauseinweisungen von Infizierten sank zuletzt in der Woche bis zum 25. Dezember, dürfte aber laut der CDC-Prognose in den kommenden Wochen wieder deutlich steigen.

In dem Land mit rund 330 Millionen Einwohnern haben sich bislang knapp 56,2 Millionen Menschen mit dem Erreger Sars-CoV-2 infiziert, mehr als 827 000 Menschen starben. 62 Prozent der Bevölkerung gelten laut CDC als voll geimpft, 33,4 Prozent haben bislang eine Auffrischungsimpfung erhalten.

Die Johns-Hopkins-Webseite wird regelmässig aktualisiert und zeigt einen aktuelleren Stand als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) oder der CDC. In manchen Fällen werden die Zahlen - unter anderem die der Neuinfektionen binnen 24 Stunden, aber auch die der Toten - nachträglich korrigiert.

(SDA)

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