Griechenlands Premier Alexis Tsipras (Mitte) hat die Opposition bei der Rentenreform nicht an seiner Seite.
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Bis zum Jahresende muss Griechenland weitere Einschnitte bei den Renten beschliessen, um Hilfsgelder in der Höhe von einer Milliarde Euro von den internationalen Geldgebern zu erhalten. Entsprechend hitzig verlief die Debatte um das Sparprogramm in Athen. Tsipras' Mehrheit im Parlament ist auf drei Sitze geschrumpft.
Griechenland war im Juli durch das dritte Hilfspaket der Euro-Staaten vor der Staatspleite und einem drohenden Austritt aus der Euro-Zone bewahrt worden. Für die in Aussicht gestellten insgesamt 86 Milliarden Euro musste sich Griechenland jedoch zu Reformen und Sparauflagen verpflichten. (cat/SDA)