«Bravo, Giorgia! Ein mehr als verdienter Sieg», schrieb der Rechtspopulist am Montag auf seiner Facebook-Seite.
Melonis rechtsradikale Fratelli d'Italia wurden nach Hochrechnungen vom Montag klar stärkste Partei bei der Parlamentswahl. Mit einer Rechtsallianz holten sie zudem in den zwei Kammern die absolute Mehrheit der Sitze.
Orban pflegt ein ausgeprochenes gutes Verhältnis zu Meloni, aber auch zu den beiden anderen Chefs der Rechtsallianz, Matteo Salvini und Silvio Berlusconi. In Europa wird die mögliche Herausbildung einer EU-skeptischen, illiberalen Achse Rom-Budapest-Warschau mit Sorge beobachtet. In Polen regiert die rechtskonservative PiS-Partei, die mit Melonis Fratelli verbündet ist. Beim Vorgehen der EU gegen die Rechtsstaatsverfehlungen in Polen und Ungarn unterstützen die beiden ost-mitteleuropäischen Länder einander.
(SDA)