Die AfD-Stadtverordnete Petra Federau soll laut einem Bericht der Schweriner Volkszeitung Escort-Frauen vermittelt haben. Noch vor wenigen Jahren soll sie sowohl in Abu Dhabi als auch in Deutschland junge Damen für den Begleitservice angeworben haben.
Laut der Zeitung hat Federau für eine in Abu Dhabi ansässige Agentur namens «Beauty Escort 4You - German Beautys» gearbeitet. Dort soll sie für das Anwerben der Damen und auch für die Verträge zuständig gewesen sein.
Sie soll auf die Frauen aufgepasst haben – gegen Geld
Zusätzlich soll sie auch die Frauen selbst zu Einsätzen im arabischen Raum, aber auch in Mecklenburg begleitet haben. Die Agentur hätte bei 150 Euro Stundenlohn eine Provision von 50 Euro eingestrichen.
Für die AfD wäre die Angelegenheit sehr peinlich. Denn die Partei steht für traditionelle Werte und ein konservatives Familienbild.
Laut der «Volkszeitung» nimmt die AfD-Spitzenfrau bisher keine Stellung zu den Vorwürfen. Federau ist derzeit für die Landtagswahl im Herbst auf Platz drei. Für Aufmerksamkeit sorgte sie bereits mit ihren Facebook-Aussagen gegen Flüchtlinge. «Wir holen uns nicht nur Religionskriege, sondern auch alle Krankheiten der Welt ins Land», schrieb sie da.