Das gleiche gewinnende Lächeln, dieselben Gesichtszüge und dazu die grau melierten, kurzgeschnittenen Krauselocken: Peter Baggenstos (34) gleicht Barack Obama bis aufs Haar! Der Präsidenten-Klon ist Teilnehmer der Reality-Serie «Survivor», der US-Version der «Expedition Robinson», die am 17. Februar auf dem Sender CBS ausgestrahlt wird.
Und Baggenstos besitzt den Schweizer Pass! Sein Vater ist ein Hirnchirurg aus der Innerschweiz, seine Mutter Jamaikanerin. Er selbst wohnt in Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota und arbeitet dort als Arzt in der Notaufnahme eines Spitals.
Die Ähnlichkeit zum US-Präsidenten ist dem sympathischen Schweizer unangenehm. Selbst von seinen Patienten wird er darauf angesprochen. In einem Interview erzählt er: «Egal, ob sie ein gebrochenes Bein haben oder einen Herzinfarkt: Wenn mich die Patienten sehen, sagen mir immer zuerst, dass ich aussehe wie Obama.»
Die Ähnlichkeit ist auch den «Survivor»-Fans aufgefallen. Im Internet wird Muskelpaket Baggenstos bereits als «heisse Version Obamas» bezeichnet. Ein User macht auf Youtube eine Anspielung auf den TV-Auftritt des US-Präsidenten in der Show «Running Wild»: «Zuerst ging Obama mit Bear Grylls nach Alaska und jetzt macht er bei Survivor mit. Unglaublich!»
Ob sich Baggenstos in der Natur ebenso gut schlägt wie der US-Präsident, bleibt abzuwarten. In der 32. Staffel des Quotenhits kämpft er auf der Insel Koh Rong in Kambodscha ums Überleben – und gegen 17 Konkurrenten um 1 Million US-Dollar.
Neu werden die Teilnehmer der Show in die drei verschiedene Gruppen «Hirn», «Muskeln» und «Schönheit» eingeteilt. Baggenstos muss im Team «Hirn» ran. Er wird sich gefreut haben, dass sein Aussehen für einmal keine Rolle spielt. (vsc)