Die kündigte das staatliche Raumfahrtzentrum Chrunitschew am Mittwoch an. Die Rakete soll einen britischen Kommunikationssatelliten an Bord haben. Der Konstruktionsfehler in einem der Motoren, der zur Zerstörung eines mexikanische Satelliten geführt habe, sei behoben worden.
Die russische Raumfahrt wurde in den vergangenen Monaten von mehreren Rückschlägen erschüttert. Wenige Tage vor dem missglückten Start der «Proton-M»-Rakete im Mai war ein unbemannter «Progress»-Transporter mit Nachschub für die Internationale Raumstation ISS vom Kurs abgekommen. Er verglühte später beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre.
In der vergangenen Woche erreichten drei Raumfahrer aus Russland, den USA und Japan die ISS. Nach mehrwöchiger Verspätung wegen der «Progress»-Panne dockten sie mit einer Sojus-Kapsel an der Internationalen Raumstation an.