Raketentest
Japan sieht sich von Nordkorea stark bedroht

Japans Ministerpräsident Shinzo Abe sucht nach dem jüngsten Raketentest Nordkoreas den Schulterschluss mit den USA. Er sei sich in einem Telefonat mit US-Präsident Trump einig gewesen, dass es sich um eine «gefährliche Provokation und ernsthafte Bedrohung» handle.
Publiziert: 06.04.2017 um 04:09 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 04:01 Uhr
Japans Ministerpräsident Shinzo Abe sieht in dem neuesten Raketenabschuss Nordkoreas eine ernsthafte Bedrohung für sein Land.
Foto: Keystone

Trump habe laut Angaben von Abe am Donnerstag zugesagt, dass alle Optionen auf dem Tisch lägen, um Nordkorea in die Schranken zu weisen. Der japanische Ministerpräsident ergänzte, er werde nun beobachten, wie China beim Treffen von Staatschef Xi Jinping mit Trump diese Woche reagieren werde.

Die USA haben die Volksrepublik wiederholt aufgefordert, mehr zu tun, um die Entwicklung von Atomwaffen in Nordkorea zu bremsen.

Das kommunistisch regierte und international isolierte Land hat nach Angaben des südkoreanischen Militärs am Mittwoch erneut eine Rakete in Richtung Japan abgeschossen. Das Geschoss sei aber nach nur etwa 60 Kilometer ins Meer gestürzt. (SDA)

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