Qualm soll internationale Expo-Besucher nicht stören
Behörden verhängen Rauchverbot im Freien in Osaka

Osaka hat vor der Expo 2025 ein Rauchverbot im Freien verhängt. Der Bürgermeister will rauchfreie Strassen für internationale Besucher. Das Verbot gilt in der ganzen Stadt.
Publiziert: 27.01.2025 um 10:38 Uhr
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Aktualisiert: 27.01.2025 um 11:39 Uhr
Osaka hat ein Rauchverbot im Freien verhängt.
Foto: AFP

Auf einen Blick

  • Osaka verhängt Rauchverbot im Freien vor Expo 2025
  • Stadt will rauchfreie Strassen für internationale Besucher schaffen
  • Verstösse kosten 1000 Yen, Expo dauert von April bis Oktober
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Drei Monate vor der Eröffnung der Weltausstellung in Osaka hat die japanische Millionenstadt am Montag ein Rauchverbot im Freien verhängt. «Wir wollen viele Menschen aus aller Welt willkommen heissen und Osaka zu einer Stadt machen, in der sich die Menschen auf rauchfreien Strassen sicher fühlen», sagte Bürgermeister Hideyuki Yokoyama (43) zur Begründung.

Im Stadtgebiet von Osaka galt bereits in sechs Bereichen ein Rauchverbot, unter anderem rund um den Bahnhof. Mit Blick auf die Expo 2025 wurde das Verbot nun auf die ganze Stadt ausgeweitet. Verstösse werden mit einer Geldstrafe von 1000 Yen (5,83 Franken) geahndet. In vielen japanischen Städten ist das Rauchen beim Gehen oder ausserhalb gekennzeichneter Raucherbereiche bereits verboten.

Die Weltausstellungen finden alle fünf Jahre statt, zuletzt von Oktober 2020 bis April 2021 in Dubai. Die erste Weltausstellung wurde im Jahr 1851 in London eröffnet. An der Expo 2025 in Osaka nehmen von April bis Oktober rund 160 Länder und Regionen teil.

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