Ukrainische Drohne jagt beladenden Raketenwerfer in die Luft
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Heftige Explosion in Charkiw:Ukrainische Drohne jagt Raketenwerfer in die Luft

Putins Flugabwehr ist komplett überfordert
Jetzt zeigt sich die Überlegenheit der westlichen Waffen

Die Ukraine erhält grünes Licht für Angriffe mit westlichen Waffen auf Ziele in Russland. Die ersten Schläge sind vielversprechend. Bringen die Angriffe tatsächlich die Wende im Krieg? Eine Einschätzung mit ETH-Militärexperte Marcel Berni.
Publiziert: 05.06.2024 um 18:01 Uhr
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Aktualisiert: 10.06.2024 um 09:52 Uhr
Volltreffer: Dieses Bild soll das von den Ukrainern getroffene Luftabwehrsystem auf russischem Boden zeigen.
Volltreffer: Dieses Bild soll das von den Ukrainern getroffene Luftabwehrsystem auf russischem Boden zeigen.
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Guido FelderAusland-Redaktor

Die präzisen Angriffe der Ukrainer auf Ziele in Russland tun dem Feind richtig weh. Am Montag war es den ukrainischen Streitkräften gelungen, in der Nähe der russischen Stadt Belgorod ein modernes Luftabwehrsystem des Typs S-300/400 zu zerstören. Mit solchen Systemen können die Russen Überschall-Jets, Flugzeuge in grosser Höhe, Stealth-Fluggeräte, Marschflugkörper, Drohnen und ballistische Raketen abfangen.

Auch in Schebekino haben die Ukrainer offenbar einen russischen Stützpunkt getroffen. Laut Experten wurde dabei ein Iskander-2-System zerstört, mit dem Russland Raketen-Angriffe auf Charkiw ausführte. Marcel Berni (36), Strategieexperte an der ETH-Militärakademie spricht von einem «Boost», den die Ukrainer gerade erfahren. Aber bringt dieser Boost auch eine Wende in den Abnutzungskrieg?

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