2975 Menschen seien direkt durch den Wirbelsturm oder in dessen Folge gestorben, heisst es in der am Dienstag veröffentlichten Untersuchung von Wissenschaftlern der George Washington-Universität.
Die Regierung des US-Territoriums Puerto Rico hatte die Studie in Auftrag gegeben. Die Wissenschaftler verglichen die Sterbezahlen in der Zeit rund um den Wirbelsturm mit der durchschnittlichen Sterberate auf der Insel.
Trump spielte Ausmass der Katastrophe runter
Demnach stieg diese zwischen September 2017 und Februar 2018 um 22 Prozent. Eine von den US-Behörden veröffentlichte offizielle Bilanz ging dagegen von lediglich 64 Todesopfern durch den Hurrikan aus.
US-Präsident Donald Trump hatte sich für seinen Umgang mit der Katastrophe auf Puerto Rico viel Kritik eingehandelt. Bei einem Besuch der Insel im vergangenen September bezeichnete er die Zahl der Todesopfer als vergleichsweise minimal.
Der Hilfe für die ungefähr zeitgleich vom Wirbelsturm «Harvey» heimgesuchten US-Bundesstaaten Texas und Louisiana hatte Trump dagegen eine hohe Priorität eingeräumt.
"Maria» hatte auf Puerto Rico zum Zusammenbruch der Strom- und Wasserversorgung sowie des Strassen- und Telefonnetzes geführt. Viele Dörfer waren monatelang von der Aussenwelt abgeschnitten, kranke und alte Bewohner hatten keinen Zugang zu medizinischer Versorgung. (SDA)
Ein Hurrikan ist ein tropischer Wirbelsturm, der immer auf offenem Meer in einem Tiefdruckgebiet entsteht. Damit sich ein Hurrikan bildet, müssen eine Reihe von Faktoren, wie zum Beispiel die richtige Wassertemperatur oder die Windrichtung, zusammen kommen. Von einem Hurrikan spricht man, wenn der Sturm eine Windgeschwindigkeit von mindestens 118 Stundenkilometer erreicht hat.
Warum haben Hurrikans menschliche Namen?
Der Name «Hurrikan» geht auf den Gott des Windes der Maya zurück. Die Bezeichnungen «Hurrikan», Taifun» und Zyklon» beschreiben alle das gleiche Wetterphänomen.
Um die Kommunikation mit der Bevölkerung zu verbessern, haben Meteorologen schon Ende des 19. Jahrhunderts angefangen, den Wirbelstürmen menschliche Namen zu geben. Die Idee wurde vielerorts übernommen. Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) mit Sitz in Genf führte dies schliesslich offiziell ein.
Ein Hurrikan ist ein tropischer Wirbelsturm, der immer auf offenem Meer in einem Tiefdruckgebiet entsteht. Damit sich ein Hurrikan bildet, müssen eine Reihe von Faktoren, wie zum Beispiel die richtige Wassertemperatur oder die Windrichtung, zusammen kommen. Von einem Hurrikan spricht man, wenn der Sturm eine Windgeschwindigkeit von mindestens 118 Stundenkilometer erreicht hat.
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Seit Donald Trump 2016 zum 45. Präsident der Vereinigten Staaten gewählt wurde, wirbelt er die internationale Politik durcheinander. Bleiben Sie auf dem Laufenden mit allen Bildern, News & Videos aus den USA.
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