Wenige Minuten vor dem Foto schritt die Giraffe noch friedlich durch die Savanne. Jetzt ist sie tot – erlegt von der Hobby-Jägerin Ivy Swanepoel. Viel weiss man über die Safari-Killerin nicht. Nur, dass sie für das Abenteuer Grosswildjagd wohl einige Tausend Franken liegen gelassen hat. Gegen das nötige Kleingeld dürfen in Ländern wie Südafrika und Namibia Giraffen oder Zebras geschossen werden – ganz legal.
Als der britische Schauspieler und Tierfreund Ricky Gervais (53) das Bild der stolzen Jägerin und der getöteten Giraffe auf Facebook entdeckt, bekommt er einen dicken Hals!
Er teilt das Foto auf seinem Profil, und mit ihm entrüsten sich Millionen anderer User. «Setzt die Schlampe im Dschungel aus und lass uns ein hübsches Foto von ihr machen, nachdem die Natur Gerechtigkeit walten liess», zitiert «Bild.de» einen der noch harmloseren Kommentare.
Gervais freuts: «Eure Reaktion auf die Trophäenjägerin war immens und herzerwärmend. Dank euch haben mehr als 20 Millionen Menschen das Foto allein auf meiner Facebook-Seite gesehen. Das ist die Macht, die ihr habt.» Und Swanepoel? Die hat ihr Profil mittlerweile komplett gelöscht. (lex)