Polizei löst Treffen auf
120 Schweizer Autoposer treffen sich in Vaduz

Sie kamen vorwiegend aus St. Gallen und dem Thurgau: 120 Autoposer, die am Ostersamstag nach Vaduz gefahren sind. Die Polizei sah in diesem Treffen einen Verstoss gegen Corona-Bestimmungen – und löste die Versammlung auf.
Publiziert: 05.04.2021 um 17:12 Uhr
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Aktualisiert: 14.04.2021 um 20:29 Uhr
Die Landespolizei des Fürstentums Liechtenstein hat am Ostersamstag ein Treffen von 120 Autoposern aus der Schweiz aufgelöst.
Foto: PIUS KOLLER

Gegen 120 Autoposer vorwiegend aus der Schweiz haben sich am Ostersamstag in Vaduz im Fürstentum Liechtenstein getroffen. Die Polizei löste daraufhin die unzulässige Versammlung beim Rheinparkstadion auf. Teilgenommen hatten rund 80 Fahrzeuge.

Verstoss gegen Corona-Massnahmen

Das Treffen sei aufgrund der aktuellen Covid-19-Bestimmungen aufgelöst worden, teilte die Landespolizei des Fürstentums Liechtenstein am Montag mit. Der Einsatz sei geordnet verlaufen. Die Polizei hatte die Menschenansammlung gegen 21.40 Uhr bemerkt. Die Autoposer stammten demnach überwiegend aus dem Raum St. Gallen, Thurgau und Zürich. Autoposer drehen oft mit leistungsstarken und mitunter unzulässig getunten Autos Runden. Sie sorgen damit teils für Lärmbelästigungen in Städten. (SDA)

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