Plastik-Streusel vom «Museum of Ice Cream» bedrohen die Umwelt
Glacé-Museum in Miami sorgt für Ärger

Weil die bunte Plastik-Streusel aus einem der Ausstellungsstücke die Umwelt bedrohen könnten, wurde dem «The Museum of Ice Cream» in Miami nun eine Busse aufgebrummt.
Publiziert: 04.01.2018 um 03:11 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 13:47 Uhr
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Katy Perry bädelet im Streusel-Pool des «The Museum of Ice Cream».
Foto: Instagram

Das «The Museum of Ice Cream» in Miami wurde dank Social Media zum beliebten Ausflugsziel: Tausende teilen ihren Besuch im Glacé-Museum mit den ausgefallenen Ausstellungsstücken in Pastel-Farben im Netz. Auch Stars wie die US-Sängerinnen Beyoncé und Katy Perry oder Reality-Star Kim Kardashian besuchten die Ableger des Museums, das an der Art Basel in Miami eröffnet wurde, bereits.

Jetzt sorgt ausgerechnet eine der Hauptattraktionen der Ausstellung für Ärger: Der Streusel-Pool, in den die Besucher einsteigen dürfen, gefährdet laut Kritikern die Umwelt.

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Wie «PageSix» berichtet, beschwerten sich Einheimische über die Plastik-Streusel, die überall auf dem Boden in der Stadt liegen. Diese könnten für Tiere gefährlich werden, wenn sie etwa ins Wasser gespült und von Tieren im Meer gefressen werden. 

1000 Dollar Strafe wegen Streusel

Gemäss «Miami New Times» reagierte die Stadt auf die Beschwerden und verhängte eine Busse von 1000 Dollar wegen Gefährdung der Umwelt. Das Museum reagierte auf die Streusel-Strafe und veröffentlichte ein Statement. Demnach sollen künftig biologisch abbaubare Streusel verwendet werden, ausserdem soll sich das Putzpersonal rund um die Uhr darum bemühen, alle Spuren der bunten Krümel zu beseitigen. (kad) 

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