Muslimische Selbstmordattentäter vermutet
Mindestens zehn Tote bei Anschlag auf Philippinen

Bei einem mutmasslich islamistischen Selbstmordanschlag auf den Philippinen sind am Dienstag mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Die Bombe detonierte an einem Kontrollpunkt der Armee auf der Insel Basilan im Süden, wie ein Militärsprecher mitteilte.
Publiziert: 31.07.2018 um 05:54 Uhr
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Aktualisiert: 08.10.2018 um 19:14 Uhr
Waren das Ziel eines mutmasslich islamistischen Selbstmordanschlags: Soldaten des Militärs auf den Philippinen. (Symbolbild)
Foto: KEYSTONE/EPA/BEN HAJAN

Bei einem mutmasslich islamistischen Selbstmordanschlag auf den Philippinen sind am Dienstag mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Die Bombe detonierte an einem Kontrollpunkt der Armee auf der Insel Basilan im Süden, wie ein Militärsprecher mitteilte.

Der Sprengsatz war in einem Lastwagen versteckt. Es gab auch mehrere Verletzte.

Sechs Soldaten, vier Zivilisten unter den Toten

Unter den Toten sind nach diesen Angaben sechs Soldaten sowie vier Zivilisten. Auch der mutmassliche Attentäter, der am Steuer des Lastwagens sass, wurde getötet.

Die Insel Basilan - etwa 900 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila - gilt als eine der Hochburgen der islamistischen Terrorgruppe Abu Sayyaf. Die Gruppe hatte mehrfach mit der Entführung von Ausländern Schlagzeilen gemacht.

Die Philippinen mit ihren mehr als 100 Millionen Einwohnern sind in Südostasien das einzige Land mit einer christlichen Bevölkerungsmehrheit. (SDA)

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