Bis im März soll eine angepasste Variante des Pfizer-Impfstoffs gegen Omikron zur Verfügung stellen. Das gab Pfizer-CEO Albert Bourla (60) am Montag gegenüber dem amerikanischen Fernsehsender CNBC bekannt.
«Ich weiss nicht, ob wir ihn brauchen werden, ich weiss nicht, ob und wie er verwendet wird, aber wir werden bereit sein. Die Fabrik hat bereits mit der Produktion begonnen», sagte Bourla am Montag.
Denn noch sei unklar, ob sich bereits Geimpfte noch ein viertes Mal impfen lassen müssten. Der Schutz vor Spitalaufenthalten und schweren Fällen sei bereits «bei den derzeitigen Impfstoffen recht vernünftig, wenn man die dritte Dosis bekommen hat», so Bourla.
Auch Schweiz erhält Lieferung
Allerdings erhoffe man sich ein Produkt, welches «insbesondere vor Infektionen deutlich besser schützt.» Pfizer arbeitet bereits seit November an einer angepassten Omikron-Variante des Impfstoffs.
Auch die Schweiz wird den angepassten Omikron-Impfstoff erhalten. Bereits Mitte Dezember gab das BAG gegenüber Blick bekannt: «Der Schweiz steht gemäss den geltenden Verträgen grundsätzlich stets die neuste verfügbare Impfstoffvariante der jeweiligen Hersteller zur Verfügung.» Voraussetzung dafür sei aber eine Zulassung durch die Heilmittelbehörde Swissmedic. (zis)