Per handgeschriebenen Brief
Bub (9) bewirbt sich bei Nasa, um die Erde vor Aliens zu schützen

Die Nasa schreibt einen Traumjob aus: Suchen Verantwortlichen, der die Erde vor Gefahren im All schützt. Ein Bub (9) bewirbt sich auf die Stelle, weil er fast alle Filme mit Aliens gesehen hat.
Publiziert: 06.08.2017 um 04:50 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 11:40 Uhr
Jack Davis wollte für die Nasa in das Weltall, um die Erde zu beschützen.
Foto: Twitter

Die US-Weltraumbehörde Nasa sucht einen neuen «Planetary Proctection Officer» – grob übersetzt «Planetenschutz-Beauftragter». Dieser ist dafür verantwortlich, dass fremde Lebensformen der Erde und ihren Bewohnern keinen Schaden zufügen.

Dabei geht es um Bakterien aus dem Weltall. Zu den Aufgaben gehöre die Vermeidung von «biologischer Kontaminierung bei menschlicher und robotischer Erforschung des Weltalls».

Der neunjährige Jack Davis aus New Jersey dachte sich, er sei genau der richtige für den Job und schrieb Nasa einen Brief.

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«Ich mag erst neun Jahre alt sein, aber ich denke, ich bin perfekt für den Job», schreibt er selbstbewusst. «Einer der Gründe ist, dass meine Schwester sagt, ich sei ein Ausserirdischer. Und ich habe fast alle Filme über Raumfahrt und Aliens gesehen», begründet der Bub seine Motivation und betont weiter: «Ich habe auch die Serie Marvel's Agents of Shield gesehen und hoffe, mir den Film Men in Black anschauen zu können.» Ausserdem sei er gut in Videospielen. «Ich bin jung, darum kann ich lernen, wie ein Alien zu denken», resümiert er am Ende seine Vorzüge. Den Brief unterschreibt er mit «Jack Davis, Guardian of the Galaxy».

Zwar reichte es am Schluss nicht ganz für die Stelle, doch die US-Weltraumbehörde dankte dem Bub für seinen Brief und ermutigte ihn, weiterzumachen. «Wir brauchen auch in Zukunft Unterstützung intelligenter Wissenschaftler und Ingenieure. Wir hoffen, du lernst viel und bleibst ein aufmerksamer Schüler. Wir hoffen, dich eines Tages bei Nasa begrüssen zu dürfen», schreibt der Direktor der Abteilung für Planetenforschung Dr. James Green. Der Planetenforscher Jonathan Rall telefonierte sogar mit dem Neunjährigen. Und das ist für den selbsternannten «Guardian of the Galaxy» bestimmt ein mindestens genau so ein prägendes Erlebnis wie der potentielle Flug ins Weltall. (man)

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