Der Sprecher des Weissen Hauses, Sean Spicer (45), hatte kürzlich die Ehre, von Schauspielerin Melissa McCarthy (46) in der Sendung «Saturday Night Live» parodiert zu werden. Er wisse, dass er und die Presse einen «rocky start», einen holprigen Start, hatten. Wenn er «rocky» sage, dann meine er «Rocky, den Film», sagt McCarthy als Spicer im Setting einer Pressekonferenz. «Weil ich gekommen bin, um euch zu schlagen! Ins Gesicht!»
McCarthy macht sich zudem über Spicers Leidenschaft für Kaugummi lustig. «Ich bin nicht hier, um euer Kumpel zu sein», schreit die Schauspielerin. Sondern, um Kaugummi zu verschlingen. Daraufhin schüttet sich der Parodie-Spicer eine ganze Packung davon in den Mund, die er mit zornigem Gesichtsausdruck kaut. Den riesigen Klumpen klatscht er anschliessend auf sein Rednerpult.
Die Kaugummi-Szene findet er nicht lustig
Der echte Spicer kann über die Parodie zwar auch ein bisschen schmunzeln. «Es war eine wirklich lustige Sendung», sagt er. Doch die Szene mit den Kaugummis findet er fies. «McCarthy könnte sich ein bisschen zurücknehmen», kritisiert der Sprecher von US-Präsident Donald Trump die Schauspielerin.
Trump soll über die Darstellung seines Sprechers durch McCarthy gar nicht erfreut sein. Die Nachrichtenseite politico.com schreibt in Berufung auf eine «ihm nahestehende Quelle», Trump sei insbesondere darüber verärgert, dass Spicer bei «Saturday Night Live» von einer Frau gespielt wurde.