Nach Angaben eines Mitglieds eines Bombenentschärfungskommandos war der Sprengsatz hinten in einem Bus versteckt, der Arbeiter aus dem Zentrum von Quetta in die Aussenbezirke brachte. Die Stadt war jahrelang ein Anschlagsziel für Islamisten und Separatisten gewesen, in jüngster Zeit war es aber ruhiger geworden.
Nach Angaben eines Arztes wurden zehn Menschen bereits tot ins Spital eingeliefert, eine Person erlag dort ihren schweren Verletzungen. In Quetta waren Anfang 2013 mehr als 180 Menschen bei zwei Selbstmordanschlägen auf die schiitische Minderheit getötet worden.