Die Auferstehung? Hat es nie gegeben. Das Osterfest? Vergeblich gefeiert. Geologe Shimron hat in Talpiot, südlich von Jerusalem ein Familiengrab entdeckt. Darin: Die Knochen von neun Menschen – unter ihnen sollen die Gebeine von Jesus sein.
Zentrale Rolle bei der These des Geologen spielt das Jakobus-Ossuar, eine Art Knochenkasten aus Kalkstein, der die Überreste von Jakobus dem Gerechten, also Jesus' Bruder, beinhalten soll. Auf dem Kasten steht geschrieben: «Jakob, Sohn des Josef, Bruder des Jesus.» Dies berichtet das Nachrichtenportal oe24.
Bereits in den 80er-Jahren gab es eine Kontroverse rund um das Ossuar. Stimmen behaupteten, es stamme aus dem Grab in Talpiot. Beweisen konnte man es nicht. Auf anderen Knochenkästen aus Talpiot fand man die Namen Maria, Joseph, Matthäus und Judas, Sohn des Jesus.
Chemische Tests brachten den Beweis
Neue chemische Tests haben nun laut Geologe Shimron gezeigt, dass das Jakobus-Ossuar tatsächlich aus dem Talpiot-Grab stammt. Der Geologe folgert deshalb daraus, dass im Familiengrab in Talpiot auch die Knochen von Jesus sein müssen.
Das würde aber bedeuten, dass es nie eine Auferstehung gab. Und wir das Osterfest vergeblich gefeiert haben. (pin)