Orbán ist eingeknickt
50-Milliarden-Geldspritze von der EU für die Ukraine – doch was bringt sie?

Endlich – die EU hat sich auf ein 50 Milliarden Euro schweres Hilfspaket für die Ukraine geeinigt. Das Geld hat allerdings ein sehr spezifisches Ziel. Das könnte zum Problem werden für die Ukraine.
Publiziert: 01.02.2024 um 14:25 Uhr
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Aktualisiert: 01.02.2024 um 15:00 Uhr
Der ungarische Ministperpräsident Viktor Orbán gibt nach – die Ukraine erhält 50 Milliarden Euro von der EU.
Foto: keystone-sda.ch
Der ungarische Ministperpräsident Viktor Orbán gibt nach – die Ukraine erhält 50 Milliarden Euro von der EU.
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Chiara SchlenzAusland-Redaktorin

«Wir haben einen Deal», gibt EU-Ratspräsident Charles Michel (48) am Donnerstag auf X bekannt. Gemeint ist eine Einigung der 27 Mitgliedsstaaten über ein Hilfspaket für die Ukraine in der Höhe von 50 Milliarden Euro. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán (60) knickte ein – im Gegenzug sollen die Ausgaben für die Ukraine in zwei Jahren überprüft werden.

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Die Freude bei den EU-Staatschefs ist gross. «Eine hervorragende Nachricht für die Sicherheit Lettlands und ganz Europas», schrieb die lettische Premierministerin Evika Siliņa (48) auf X. Petteri Orpo (54), der finnische Premierminister, sagte: «Es ist wichtig, dass wir vorankommen und dass die Unterstützung für die Ukraine weiterhin so stark ist wie geplant.» Auch der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski (46) bedankt sich auf X. Aber was bringt diese Geldspritze überhaupt?

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