Das ganze soll vor einem Monat passiert sein. In der russischen Stadt Meshovsk will Viktor (32) einen Coiffeur-Salon überfallen. Der gehört der 28-jährigen Olga. Der Mann stürmt den Laden, wedelt mit seiner Pistole und verlangt nach Geld. Doch mit der Reaktion der Chefin hat er nicht gerechnet: Sie streckt ihn mit einem gezielten Tritt nieder.
Olga fesselt ihn mit einem Kabel und bindet ihn im Keller fest. Den Angestellten sagt sie, sie sollen weiterarbeiten – sie werde bald die Polizei rufen. Als die anderen Feierabend machen, ist Olga aber noch lange nicht fertig. Gemäss «Life.ru» geht sie in den Keller, verabreicht Viktor eine Viagra, zieht ihn aus – und vergewaltigt ihn!
Und das nicht zu knapp: Während zwei Tagen soll Viktors Tortur angedauert haben. Denn Olga hat offenbar solchen Hunger auf ihn, dass er sich nach seiner Zeit als Sex-Sklave behandeln lassen muss. Sein Vorhautbändchen sei gerissen, berichtet die russische Seite. «Life.ru» beschreibt seinen Zustand gar als «ausgepresste Zitrone».
Als Olga ihn schliesslich freilässt, läuft Viktor schnurstracks zur Polizei und zeigte sie wegen Vergewaltigung an. Die Coiffeuse ist empört: «Wir hatten nur zweimal Sex.» und schliesslich habe sie ihm neue Jeans gebracht und ihm noch 1000 Rubel (rund 30 Franken) gegeben.
Natürlich zeigt Olga daraufhin auch ihn an – wegen des Raubüberfalls. Die russische Seite zitiert einen Polizisten in der unglaublich klingenden Geschichte: «Ich weiss nicht, was nun passiert. Wir könnten beide hinter Gitter stecken.» Was sich Olga wohl wünschen würde – wenns denn die gleiche Zelle wäre… (num)