Unter anderem beteiligen sich Ägypten, Libyen, der Sudan, Jordanien, Marokko und Pakistan an der Koalition. Mehr als zehn weitere islamische Länder, darunter Indonesien, unterstützten die Koalition und könnten zu einem späteren Zeitpunkt Mitglied dieser werden. Nicht unter den Teilnehmern figuriert Iran und der Irak.
Ziel sei die Bekämpfung des Terrorismus in jeder Form. Die Mitglieder des Bündnisses sollten «vom Übel aller terroristischen Gruppen und Organisationen ohne Rücksicht auf deren Religion und Ziele» beschützt werden.
Das sunnitische Saudi-Arabien werde die Führung der Allianz übernehmen. In der Hauptstadt Riad werde ein gemeinsames Zentrum zur Koordinierung und Unterstützung von Militäreinsätzen eingerichtet.
«Wir werden gegen jede terroristische Organisation kämpfen, nicht nur gegen den Islamischen Staat», sagte der stellvertretende saudiarabische Kronprinz Mohammed Bin Salman.
Die USA haben wiederholt ein stärkeres Engagement der Golfstaaten bei der Bekämpfung der radikalen IS-Miliz in Syrien und im Irak gefordert. (SDA)