Öltanker vor Galapagos gestrandet
Angst um das Naturparadies

Ein mit Gefahrengut beladener Frachter ist Ende Januar vor den Galapagosinseln auf Grund gelaufen. Jetzt will ihn die ecuadorianische Regierung kurzerhand versenken.
Publiziert: 05.02.2015 um 10:55 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 13:11 Uhr
Die Ladung der «Floriana» soll jetzt gelöscht werden.
Foto: Parque Nacional Galapagos

Nach der Havarie eines Frachtschiffs vor der Küste der Galapagosinseln hat Ecuadors Regierung gestern den Notstand ausgerufen. Damit will das Umweltministerium nach eigenen Angaben die nötigen Massnahmen ergreifen, um das einzigartige Ökosystem im Pazifik zu schützen.

Bislang seien noch keine schweren Umweltschäden entstanden, sagte die Chefin der Regionalregierung heute im Radio. Wegen ihrer einmaligen Flora und Fauna gehören die Galapagosinseln zum Weltnaturerbe der Unesco.

Die «Floreana» war am 28. Januar vor der Hauptinsel San Cristóbal auf Grund gelaufen. Nun soll die Ladung - darunter Gas, Öl und Asphalt - gelöscht und das Schiff im offenen Meer versenkt werden. Bereits im vergangenen Ja hr war ein havarierter Frachter vor den Galapagosinseln versenkt worden. (SDA)

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