Bei dem historischen Gipfel soll es um das nordkoreanische Atom- und Raketenprogramm gehen. «Wir werden beide versuchen, es zu etwas Besonderem für den Weltfrieden zu machen!», schrieb Trump in seinem Tweet.
Trump hatte Stunden zuvor gemeinsam mit Vizepräsident Mike Pence drei US-Bürger in Empfang genommen, die in Nordkorea inhaftiert waren. Sie waren zusammen mit Aussenminister Mike Pompeo, der in Nordkorea mit Kim an den Vorbereitungen des Gipfeltreffens gearbeitet hatte, ausgereist.
Denuklearisierung Nordkoreas ist Hauptthema am Gipfel
Der Gipfel der beiden Politiker gilt als historisch. Noch nie hat sich ein amtierender US-Präsident mit der Führung des kommunistischen Nordkoreas getroffen. 2009 war Ex-Präsident Bill Clinton im Auftrag der Regierung von US-Präsident Barack Obama nach Pjöngjang gereist.
Die Ausreise der Häftlinge galt als Vorbedingung dafür, dass es zu einem Treffen zwischen Trump und Kim kommen kann. Dies wurde jedoch von US-Seite niemals bestätigt. Die USA fordern zudem eine komplette Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel und kündigten an, auch nach einer etwaigen Einigung ihre Sanktionen so lange aufrecht zu erhalten, bis Fakten geschaffen sind.
Nordkorea hatte sich nach südkoreanischen Angaben im Grundsatz zu einer Denuklearisierung bereiterklärt. Allerdings befürchten Beobachter, die Definition dieses bewusst unscharf gehaltenen Begriffes könnte auf beiden Seiten unterschiedlich ausfallen. Die USA erwarten von Nordkorea den Verzicht auf Atomwaffen und Trägersysteme dafür.
Seit Donald Trump 2016 zum 45. Präsident der Vereinigten Staaten gewählt wurde, wirbelt er die internationale Politik durcheinander. Bleiben Sie auf dem Laufenden mit allen Bildern, News & Videos aus den USA.
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