Es ist wegen der ausgelassenen Wasserschlachten in der Öffentlichkeit legendär. Der April ist die heisseste Jahreszeit in der Region. Danach beginnt die Regenzeit.
In Rangun, der grössten Stadt Myanmars, zogen am Dienstag Gruppen mit aufwendig geschminkten und kostümierten Tänzerinnen durch die Strassen. In Bangkoks Altstadt nahm der Gouverneur an einer Parade mit blumengeschmückten Wagen mit Buddha-Statuen teil. Geschäfte, Unternehmen und Behörden wurden bis zum Wochenende geschlossen.
Für die Wasserschlachten werden in Bangkok eigens einige Strassen gesperrt. Dort drängen sich meist Zehntausende Menschen, die sich gegenseitig aus Kübeln und mit überdimensionalen Wasserpistolen bespritzen. Ähnlich läuft es in den Nachbarstaaten.
Wegen der grossen Dürre im Land wurde der Wassereinsatz in Bangkok von vier auf drei Tage verkürzt und beginnt erst Mittwoch.