Nordkoreas Diktator Kim Jong Un hält die Welt in Atem. Und niemand weiss, wie man ihn stoppen kann. Einen unkonventionellen Vorschlag hat nun der ehemalige US-Navy-Seal Jocko Willink. Statt Bomben soll es iPhones auf Nordkorea regnen. «Werft 25 Millionen iPhones auf Nordkorea ab und installiert Satelliten mit Gratis-WLAN», twitterte er letzte Woche.
Rückendeckung erhält Willink von Nordkorea-Experte Yun Sun. Er sagt zu «Business Insider»: «Kim weiss, dass sein Regime gestürzt werden könnte, sobald sich die nordkoreanische Gesellschaft öffnet und erkennt, was ihr fehlt.»
Ähnliche Versuche der «weichen Kriegsführung» unternehmen bereits südkoreanische Aktivisten – aber auch die Nordkoreaner selber. Mit grossen Luftballonen schicken beide Seiten Propaganda-Material über die Grenze. (na)