Neuer Vorschlag im Kampf gegen Kim Jong Un
«Lasst 25 Millionen iPhones auf Nordkorea regnen»

Ein amerikanischer Ex-Militär will iPhones nach Nordkorea schicken. Damit die Bewohner sehen, wie schlecht es ihnen geht, und sie dann Diktator Kim Jong Un stürzen.
Publiziert: 16.09.2017 um 22:01 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 06:29 Uhr
Der ehemalige US-Navy-Seal Jocko Willink will mit iPhones Kim Jong Un stürzen.
Foto: Jocko Willink

Nordkoreas Diktator Kim Jong Un hält die Welt in Atem. Und niemand weiss, wie man ihn stoppen kann. Einen unkonventionellen Vorschlag hat nun der ehemalige US-Navy-Seal Jocko Willink. Statt Bomben soll es iPhones auf Nordkorea regnen. «Werft 25 Millionen iPhones auf Nordkorea ab und installiert Satelliten mit Gratis-WLAN», twitterte er letzte Woche.

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Kim Jong-Un besucht eine Panzer-Übung bei Pjöngjang (Archivbild).
Foto: KCNA

Rückendeckung erhält Willink von Nordkorea-Experte Yun Sun. Er sagt zu «Business Insider»: «Kim weiss, dass sein Regime gestürzt werden könnte, sobald sich die nordkoreanische Gesellschaft öffnet und erkennt, was ihr fehlt.»

Ähnliche Versuche der «weichen Kriegsführung» unternehmen bereits südkoreanische Aktivisten – aber auch die Nordkoreaner selber. Mit grossen Luftballonen schicken beide Seiten Propaganda-Material über die Grenze. (na)

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