Natalies Tod
Sie starb an einem Tumor – nicht an der Impfung

LONDON – Nur 14 Jahre wurde Natalie Morton alt. Starb sie wegen einer Gebärmutterhalskrebs-Impfung? Untersuchungen brachten nun Licht in die traurige Geschichte.
Publiziert: 01.10.2009 um 16:00 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 23:35 Uhr

Nur Stunden nach der Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs starb Natalie Morton (14). Die Schule war geschockt. Denn auch andere Mädchen klagten über Beschwerden. Hatte das Mädchen wegen der Impfung ihr Leben lassen müssen?

Bereits gestern beschwichtigten die Gesundheitsbehörden: Natalies Tod sei nicht durch die Impfung verursacht worden. Und jetzt zeigen die pathologischen Untersuchungen: Die 14-Jährige hatte einen Tumor in der Brust, der auch ihre Lunge und ihr Herz befallen hatte.

«Ihr Zustand war derart schlimm, dass sie jederzeit hätte sterben können», erklärte Chefpathologe Alexander Kolar gegenüber der «Sun».

Nun wird auch die Schule von den Vorwürfen freigesprochen, dass etwas mit dieser Impfung nicht richtig war. «Wir wissen jetzt, dass Natalies Tod das Ergebnis ihrer miserablen körperlichen Verfassung war und nicht durch die Impfung verursacht wurde», sagte ihr Stiefvater Andrew Bullock. (spj)

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