Ausserdem sei es um eine Verbesserung der humanitären Lage im Gazastreifen gegangen. Gleichzeitig müsse dabei die Sicherheit Israels aufrechterhalten bleiben, teilte das Weisse Haus am Freitag mit.
Kushner ist noch bis Samstag zu Gesprächen über den Nahost-Konflikt in Israel, hatte zuvor ein Sprecher des US-Konsulats in Jerusalem bestätigt. Er werde dabei von US-Unterhändler Jason Greenblatt begleitet. Weitere Angaben machte der Sprecher nicht. Es hiess, Gespräche mit Mitgliedern der palästinensischen Führung werde es nicht geben.
Nach israelischen Medienberichten könnte ein Friedensplan Trumps für den Nahen Osten in Kürze vorgestellt werden. Die Palästinenser reagierten skeptisch und pessimistisch auf diese Aussichten.
US-Friedensplan
In den vergangenen Tagen hatten Kushner und Greenblatt Jordanien, Saudi-Arabien, Katar und Ägypten besucht. Nach Medienberichten wirbt die US-Führung um Zustimmung der arabischen Staaten für den in Aussicht gestellten US-Friedensplan.
Trump gilt als klar pro-israelisch. Die Palästinenser haben die offiziellen Kontakte mit der US-Regierung abgebrochen und sehen die USA nicht mehr als unparteiischen Vermittler. Die Verlegung der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem löste schwere Proteste aus.
Israel eroberte 1967 im Sechstagekrieg unter anderem das Westjordanland, den Gazastreifen und Ost-Jerusalem. Diese Gebiete sind seither von Israel besetzt. Die Palästinenser wollen diese Gebiete dagegen für einen eigenen Staat Palästina mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt. (SDA)
Seit Donald Trump 2016 zum 45. Präsident der Vereinigten Staaten gewählt wurde, wirbelt er die internationale Politik durcheinander. Bleiben Sie auf dem Laufenden mit allen Bildern, News & Videos aus den USA.
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