Nahost-Konflikt
Trump lädt Abbas ins Weisse Haus ein

US-Präsident Donald Trump hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas zu einem baldigen Besuch ins Weisse Haus eingeladen. Trump soll Abbas dazu aufgefordert haben, «um über die Möglichkeiten zu beraten, den politischen Prozess wieder aufzunehmen».
Publiziert: 10.03.2017 um 23:45 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 11:10 Uhr
Donald Trump will sich mit Mahmud Abbas treffen.
Foto: Reuters

Demnach bekräftigte Trump in seinem ersten Telefongespräch Abbas sein «Engagement zugunsten eines Friedensprozesses, der zu einem dauerhaften Frieden zwischen Palästinensern und Israelis» führen solle. Abbas habe seinerseits deutlich die Zwei-Staaten-Lösung angesprochen, von der Trump bei einem Treffen mit dem israelischen Präsidenten Benjamin Netanjahu abgerückt war.

Trump hatte Zweifel am Festhalten der USA an einer Zwei-Staaten-Lösung geweckt, als er sagte, diese sei nicht die einzige Möglichkeit für einen Friedensschluss. Er könne sowohl mit einer Zwei-Staaten-Lösung als auch mit nur einem Staat leben.

Nach Angaben aus offiziellen palästinensischen Kreisen wird Trumps Berater Jason Greenblatt am Dienstag Abbas in Ramallah treffen.

Die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley, war am vergangenen Dienstag erstmals mit dem palästinensischen Gesandten bei der UNO, Riyad Mansour, zusammengetroffen. (SDA)

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