Nach Zigi- und Junkfood-Sucht
Kettenraucher-Bub lebt jetzt endlich gesund

Die Welt war 2010 geschockt über das kettenrauchende Baby aus Indonesien. Es schaffte den Entzug – und lebt nun so gesund wie nie zuvor.
Publiziert: 06.05.2017 um 19:36 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 09:30 Uhr

Ardi Rizal (9) hat in seinem jungen Leben schon viele ungesunde Episoden erlebt. Der Bub aus Jakarta erlangte 2010 traurige Berühmtheit: Er qualmte schon im zarten Alter von zwei Jahren eine Zigi nach der anderen. Begonnen hatte er, als er 18 Monate alt war – am Schluss war er bei etwa 40 Glimmstängeln pro Tag angekommen (BLICK berichtete). 

Schon im Alter von zwei Jahren qualmte Ardi Rizal (9) rund 40 Zigaretten pro Tag.
Foto: Getty Images

Nachdem das Video um die Welt ging, intervenierten die Behörden und setzten Ardi auf einen radikalen Entzug. Danach habe er nicht mal mehr nach Zigaretten gefragt. Allerdings entwickelte das Kind schon bald darauf eine andere Sucht: nach Junkfood. Eine Art Kompensation zum Rauchen sei das gewesen, schreibt «The Mirror». 

Schon im Alter von fünf Jahren wog der Kleine 25 Kilo – weil er nach dem Rauchstopp süchtig nach Junkfood geworden war und sich ausserdem nur sitzend auf seinem Spielzeuglastwagen fortbewegte.
Foto: Getty Images

Nach dem Nikotin die Fettleibigkeit

Mit fünf Jahren wog Ardi dann bereits 25 Kilo. Auf seinen Beinen bewegte er sich praktisch nie fort. Von einem Ort zum anderen kam er meistens sitzend auf seinem Spielzeuglastwagen. 

So sieht Ardi Rizal heute nicht mehr aus. Er hat dem Rauchen abgeschworen und auch seine Fast-Food-Sucht überwunden. Erschlankt und suchtfrei startet er nun in ein neues Leben.
Foto: Bulls | Sijori Images / Barcroft

Die Behörden schalteten sich abermals ein und setzten den Buben auf Diät. Mittlerweile ist Ardi normalgewichtig, suchtfrei – und noch dazu sehr gut in der Schule! (stj)

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