Es läuft gerade nicht gut für Ex-Novartis-Chef Joseph Jimenez (59). Nach seinem Abgang wurde bekannt, dass er persönlich für den schmierigen Vertrag mit Trump-Anwalt Michael Cohen verantwortlich war.
Und dieser Deal befleckt Jimenez immer weiterhin. Das Hedgefonds-Manager-Unternehmen Bridgewater Associates will nämlich vorerst doch nicht mit Jimenez zusammenarbeiten. Dort hätte er in den Vorstand eintreten sollen. Das berichtet das «Wall Street Journal».
Neue Firma will nichts riskieren
Ein sicher lukrativer Job, verwaltet Bridgewater Associates mehrere Millarden Dollar. Der Grund für die Absage: Der Deal mit Trump-Anwalt Michael Cohen (51). Jimenez zahlte 1,2 Millionen Dollar an Cohen in der Hoffnung dadurch Einfluss auf US-Präsidenten Donald Trump zu gewinnen.
Besonders peinlich: Der Fall flog wegen einer angeblichen Affäre Trumps mit der Pornodarstellerin Stormy Daniels (39) auf. Das Novartis-Geld und das Schweigegeld für das Porno-Sternchen flossen auf dasselbe Konto.
Top-Führungskräfte bei Bridgewater, darunter der Milliardär Ray Dalio (68), sind besorgt über Jimenez Verwicklung in den Novartis-Deal mit Trumps Anwalt. Dalio und andere wollen nicht, dass die Firma eventuell öffentlich geprüft wird und haben deswegen die Ernennung von Jimenez erstmal verschoben. Ganz ausgeräumtt ist der Traum also nicht. (jmh)