Nach Start-Panne
Sojus-Rakete bringt russischen Militärsatelliten ins All

Zwei Wochen nach dem Fehlstart einer Sojus-Rakete hat Russland ohne Zwischenfälle einen Militärsatelliten ins All geschickt. Die Sojus-Trägerrakete sei am Donnerstagmorgen erfolgreich vom Weltraumbahnhof Plessezk im Norden des Landes abgehoben.
Publiziert: 25.10.2018 um 10:26 Uhr
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Aktualisiert: 31.10.2018 um 09:35 Uhr
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Am 11. Oktober war es beim Flug einer Sojus-Trägerrakete zur Internationalen Raumstation ISS zu einem Unfall gekommen. (Archivbild)
Foto: REUTERS

Es ist der erste Start einer Sojus-Rakete nach der Panne. Er erfolgte demnach um 2.15 Uhr MESZ , berichteten russische Medien unter Berufung auf das Verteidigungsministerium. Alles sei nach Plan verlaufen. Start und Flug der unbemannten Rakete mit dem Aufklärungssatelliten seien überwacht worden.

Mitte Oktober war es beim Flug einer Sojus-Trägerrakete zur Internationalen Raumstation ISS zu einem Unfall gekommen. Er passierte etwa zwei Minuten nach dem Start vom Weltraumgelände Baikonur in Kasachstan bei der Abtrennung der ersten von der zweiten Stufe. 

Die Trägerrakete könnte bei der Endmontage in Baikonur beschädigt worden sein, hatten russische Medien gemeldet. Die Raumfahrer Alexej Owtschinin (Russland) und Nick Hague (USA) überlebten dank des eingebauten Rettungssystems unverletzt. (SDA)

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