Die spektakuläre Rettung der Junior-Fussballmannschaft samt Trainer aus der Tham Luang, Anfang Juli, sie ist unvergessen. 17 Tage lang mussten die Buben unter der Erde ausharren, bis Marine-Taucher sie befreien konnten. Die Mannschaft wollte trotz Regenzeit die Höhle erkunden, wurde aber von heftigen Niederschlägen überrascht. Die plötzlich eintretenden Wassermassen zwangen sie immer tiefer in die Höhle.
Japaner unterstützen Behörden
Damit so etwas nicht noch einmal passiert, soll Tham Luang sicherer werden. Um die Behörden vor Ort zu unterstützen, hat sich die japanische Stadt Tamura eingeschaltet, die viel Erfahrung mit der Sicherung von Höhlen hat. Die Stadt hatte mit der Nuklearkatastrophe von Fukushima und dem Tsunami zu kämpfen.
Bisher geplant sind für Tham Luang: ein Alarmsystem, Gehwege und Keramiklichter. Dazu ist ein eigenes Management für die Sicherheit vorgesehen, wie die thailändische Zeitung «Der Farang» berichtet.
Die Rettung der Fussballmannschaft wurde weltweit verfolgt. Die Behörden vor Ort wollen aus der Gegend rund um die Höhle einen Nationalpark machen, hoffen, dass die Höhle eine Touristenattraktion wird. (jmh)