Früher stand sie im Rampenlicht, die letzten Jahre lebte sie jedoch im Verborgenen. Jetzt enthüllt Alisa Kazmina (41), Ex-Model und Ex-Frau des früheren russischen Fussballers und Arsenal-Stars Andrei Arschawin (43), den Grund für ihr Untertauchen: Nach mehreren Schönheitsoperationen begann ihre Nase ab 2020 zu hängen. Es hatte sich eine Nekrose gebildet, die Zellen starben ab.
Zunächst hatte sie die ersten Symptome ignoriert. Als es schlimmer wurde, wandte sie sich an kosmetische Spezialisten, die die Wunde als einfache Infektion behandelten. Aus der hängenden Nase wurde ein Loch, wie die «Daily Mail» berichtet.
«Es war ein Notfall, die Uhr tickte»
Im Mai 2020 diagnostizierten Mediziner schliesslich eine Nekrose. Kazmina sagte bereits 2021, dass ihr «schönes Gesicht durch die Krankheit verstümmelt» worden sei. Zu diesem Zeitpunkt sei die Krankheit nur noch Millimeter von ihrem Gehirn entfernt gewesen. «Ich wurde operiert, um die Nekrose zu beseitigen. Es war ein Notfall, die Uhr tickte», sagte sie damals. Die Operation habe ihr zwar das Leben gerettet – aber es sei ihr nicht viel mehr als eine Klappe als Nase und ein einziges Loch zum Atmen geblieben.
Ein rekonstruktiver Chirurg führte mehrere Operationen durch, um die Nase von Kazmina zu retten. Letzte Woche veröffentlichte das Ärzteteam ein Zeitraffer mit dem Ergebnis der bisher neun Operationen. Haut aus den Falten neben ihrem Mund und Knorpel aus ihren Ohren wurden entnommen, um die Nase wiederherzustellen. Der Leidensweg hat allerdings noch kein Ende: Drei weitere Operationen sind laut Chirurg nötig, um die Nase vollständig zu rekonstruieren.