Nach langer Suchaktion auf den Galapagos-Inseln
Verschwundener Schweizer ist tot

Der Walliser Othmar Lauber (62) wurde auf den Galapagos-Inseln in Ecuador seit Mitte November vermisst. Nun wurde er tot aufgefunden.
Publiziert: 03.12.2016 um 09:50 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 12:57 Uhr
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Othmar Lauber ist auf den Galapagos Inseln gestorben.
Foto: zVg
Nicole Bruhin

Der Schweizer Othmar Lauber (62) ist auf der Insel San Cristobal im Galapagos-Archipel tot aufgefunden worden. Dies bestätigten gestern die örtlichen Behörden der Insel in Ecuador. Zu der Todesursache wollte die Polizei derweil noch nichts sagen. Noch würden deswegen die Untersuchungen laufen.

Marcel Lauber suchte auf den Galapagos Inseln nach seinem Vater.
Foto: zVg

Grosse Suchaktion

Am 13. November 2016 reiste Lauber nach Ecuador. Sein Ziel waren die 1000 Kilometer vor der Küste des Landes gelegenen Galapagos-Inseln. Dort war er in einer kleinen Gruppe unterwegs. Er zog jedoch nach einer Weile alleine los. «Weil er mehr Lust auf Insel-Erkundung als auf plumpes Shopping hatte», sagte sein Sohn Marcel Lauber (40) zu BLICK. Er reiste nach dem Verschwinden seines Vaters auf die Inseln und half bei der Suche mit.

Gegen Mittag sahen ihn die anderen Touristen ein letztes Mal. Aufnahmen einer Überwachungskamera zeigten, dass er sich um 12.23 Uhr auf einem lokalen Schulplatz aufhielt. Als sich die Gruppe vor 13 Uhr bei der Fähre traf, fehlte der Rentner.

Ob Lauber dann bereits tot war, wie er ums Leben kam und ob er Opfer eines Verbrechens wurde, ist noch unklar.

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