Polizei schildert, wie die Jugendlichen geborgen wurden
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Tragische Gewissheit in Wales:Polizei schildert, wie die Jugendlichen geborgen wurden

Nach Grosssuche tot in verunfalltem, teilweise überflutetem Auto gefunden
Vier junge Männer sterben auf Camping-Trip

Drama in Wales: Vier junge Männer sterben bei einem Campingtrip. Sie werden vermisst – und dann tot in ihrem Auto gefunden.
Publiziert: 22.11.2023 um 00:49 Uhr
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Aktualisiert: 22.11.2023 um 09:11 Uhr
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Vier junge britische Camper starben bei einem tragischen Autounfall bei wahrscheinlich schlechtem Wetter.
Foto: X, Facebook und Instagram

Das Wetter sei scheusslich gewesen, werden Einheimische von englischen Medien zitiert. Vier junge Männer – einer war 16, einer 18 und zwei waren 17 Jahre alt – hätten am Montag von ihrem Campingtrip im Snowdonia-Nationalpark im Nordwesten von Wales zurück sein sollen.

Doch keiner der vier meldete sich bei Freunden oder Familie. Auch auf Whatsapp schwiegen die Jungs. Suchteams, auch die Bergrettung, rückten aus. Am Dienstag bestätigte die Polizei die schlimmsten Befürchtungen: Vier Leichen wurden aus einem silbernen Ford Fiesta geborgen.

Das Auto war offenbar über eine «kurvige, enge und steile» Strasse geschleudert. Die Polizei spricht von einem «tragischen Unfall». Das Fahrzeug sei aufs Dach gekippt und teilweise im Wasser gelegen. Die Opfer starben im «teilweise überfluteten» Auto, so die Polizei.

«Zu schlechtes Wetter, um unterwegs zu sein»

Die Teenager waren keine erfahrenen Camper und hatten nur die Grundausrüstung inklusive Zelt und Schlafsäcken dabei. Das letzte Mal seien sie am Sonntagmorgen gesehen worden.

«Es war extrem nass und die Flüsse waren in den letzten Tagen extrem hoch», wird die lokale Gemeinderätin June Jones zitiert. «Offensichtlich ist es November, das Wetter ist schlecht. Es ist zu schlechtes Wetter, um unterwegs zu sein, vor allem mit jemandem, der die Strassen nicht sehr gut kennt.»

Am Dienstagmorgen um 10.08 Uhr war der Notruf zu einem möglichen Unfall eingegangen. Rettungskräfte rückten mit einem Grossaufgebot aus: einem Einsatzleiter sowie je zwei Ambulanzen und Helikoptern mit Teams. (kes)

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