Von den über 100 Attraktionen, die der Europa-Park in Rust (D) bietet, sind drei aufgrund des Grossbrands vom Samstagabend nicht in Betrieb.
Neben der Wasser-Bahn «Piraten von Batavia», welche vom Feuer erfasst und total abgebrannt ist, wurden mit dem «Fjord-Rafting» und dem «Koffiekopjes» zwei weitere intakte Fahrgeschäfte aus Sicherheitsgründen geschlossen. Der Grund: Beide befinden sich zu nahe an der Brandstelle.
Wie Dieter Borer, Leiter Europa-Park Schweiz, mitteilt, werden mindestens die drehenden Tassen «Koffiekopjes» wieder in Betrieb genommen. «Das Fahrgeschäft wird schon diese Woche wieder fahren.» Zuerst wollte man aber warten, bis der Brandort geräumt ist.
Zukunft der «Piraten von Batavia» unsicher
Auch für das «Fjord-Rafting» hat Borer gute Neuigkeiten: «Sobald die Sicherheit bei den Zugangswegen gewährleistet ist, kann auch dieses Fahrgeschäft wieder eröffnet werden.» Dies soll in den nächsten Wochen der Fall sein.
Und wie steht es um die legendären «Piraten von Batavia»? Borer dazu: «Wir machen uns intensive Gedanken über das Konzept. Sicher ist, dass es im holländischen Themenbereich wieder eine Attraktion für die ganze Familie geben wird.»
Mit einer Fläche von 950'000 Quadratmetern ist der Europapark in Rust (D) der grösste Freizeitpark im deutschsprachigen Raum. Allein 2017 strömten 5,6 Millionen Besucher zu den über 100 Attraktionen und den Shows. Zum Park gehören fünf Hotels, ein Campingplatz und ein Kino.
«Knapp die Hälfte der Gäste kommt aus Deutschland. Die Schweiz und Frankreich teilen sich mit etwa 22 Prozent den zweiten Rang», sagt Dieter Borer von Europapark Schweiz. Gut 3500 Schweizerinnen und Schweizer vergnügen sich täglich im Europapark.
Insgesamt erwirtschaftet das Familien-Unternehmen, das 3600 Mitarbeiter beschäftigt, rund 350 Millionen Euro im Jahr. Für die Wartung und den Ausbau der Anlage nimmt die Mack-Familie aber auch wieder Geld in die Hand – bis 2011 rund 700 Millionen Euro. (aho)
Mit einer Fläche von 950'000 Quadratmetern ist der Europapark in Rust (D) der grösste Freizeitpark im deutschsprachigen Raum. Allein 2017 strömten 5,6 Millionen Besucher zu den über 100 Attraktionen und den Shows. Zum Park gehören fünf Hotels, ein Campingplatz und ein Kino.
«Knapp die Hälfte der Gäste kommt aus Deutschland. Die Schweiz und Frankreich teilen sich mit etwa 22 Prozent den zweiten Rang», sagt Dieter Borer von Europapark Schweiz. Gut 3500 Schweizerinnen und Schweizer vergnügen sich täglich im Europapark.
Insgesamt erwirtschaftet das Familien-Unternehmen, das 3600 Mitarbeiter beschäftigt, rund 350 Millionen Euro im Jahr. Für die Wartung und den Ausbau der Anlage nimmt die Mack-Familie aber auch wieder Geld in die Hand – bis 2011 rund 700 Millionen Euro. (aho)