Vor allem Einheimische nutzten am Mittwoch den ersten Zug, um in die gleichnamige Ortschaft am Fusse des Berges zu gelangen. Nur vereinzelt waren laut dem Bericht eines AFP-Korrespondenten Touristen unterwegs. Die Inka-Stätte selbst bleibt vorerst geschlossen.
Die bei Touristen aus aller Welt beliebte Weltkulturerbestätte war im vergangenen Monat «wegen der sozialen Lage und zum Schutz der Integrität der Besucher» geschlossen worden. Auch der Zugverkehr wurde eingestellt, nachdem Demonstranten Steine auf die Gleise gerollt hatten. Hunderte Besucher sassen deshalb tagelang am Fusse des Berges fest.
Peru wird seit der Amtsenthebung und Verhaftung des linksgerichteten Präsidenten Pedro Castillo am 7. Dezember von Unruhen erschüttert. Dabei wurden mindestens 48 Menschen getötet.
(SDA)