Nach G-20-Krawallen in Hamburg
35 Ermittlungsverfahren gegen Polizisten

Im Zusammenhang mit dem Einsatz an den Krawallen wurden mehrere Verfahren gegen Polizisten eröffnet. In 27 Fällen geht es um Körperverletzung im Amt.
Publiziert: 14.07.2017 um 11:18 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 11:11 Uhr
Einigen Einsatzkräften wird Polizeigewalt vorgeworfen.

Bei Ausschreitungen am Rande des G-20-Gipfeltreffens sind in Hamburg viele Polizisten verletzt worden. Es gab aber auch Berichte von Polizeigewalt. Deshalb laufen nun 35 Ermittlungsverfahren gegen Polizeibeamte, berichtet die «Welt». In 27 Fällen geht es um Körperverletzungen im Amt.

Die Angaben beziehen sich auf den Stand von Donnerstagmorgen. «Erfahrungsgemäss wird die Anzal der Ermittlungsverfahren in den nächsten Tagen weiter steigen», sagt Christoph Lührs von der Hamburger Innenbehörde zu der Zeitung. (rey)

+++ Update folgt +++

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