Nach Explosion in Leverkusen
Chempark-Firma geht von Tod der Vermissten aus

Nach der schweren Explosion in einem Chemiepark im westdeutschen Leverkusen geht die Betreiberfirma vom Tod der nach dem Unglück noch vermissten Mitarbeiter aus.
Publiziert: 28.07.2021 um 16:46 Uhr
dpatopbilder - Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr stehen unweit einer Zufahrt zum Chempark über dem eine dunkle Rauchwolke aufsteigt. Foto: Oliver Berg/dpa
Foto: OLIVER BERG

«Wir müssen leider davon ausgehen, dass wir die fünf Vermissten nicht lebend finden», sagte der Chef der Firma Currenta, Frank Hyldmar, am Mittwoch. Es handle sich um vier Mitarbeiter seines Unternehmens und einen Mitarbeiter einer externen Firma. Hyldmar drückte den Angehörigen sein Beileid aus, auch wenn der Tod noch nicht bestätigt sei.

Die Explosion hatte sich am Dienstagmorgen in einer Müllverbrennungsanlage des Chemparks ereignet. Nach der Detonation brannte ein Tanklager. Mindestens zwei Menschen starben bei der Detonation, 31 wurden nach Angaben der Betreiberfirma verletzt. Die Ursache für die Detonation ist noch unklar.

(SDA)

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