Rückkehr aus der Eis-Pampa
Die Swiss-Maschine ist in Zürich gelandet

Endlich: Nach der Notlandung der Boeing 777-300ER der Swiss im Norden von Kanada, ist die Maschine heute morgen in Zürich gelandet.
Publiziert: 09.02.2017 um 06:47 Uhr
|
Aktualisiert: 08.10.2018 um 17:37 Uhr

Gestern vor einer Woche musste die Boeing 777-300ER der Swiss im kanadischen Iqaluit notlanden – jetzt ist die Maschine wieder zurück in der Schweiz. Der Sonderflug LX5177 ist heute morgen um 8.13 Uhr in Zürich-Kloten gelandet. Laut Mediensprecher Stefan Vasic gab es keinerlei Komplikationen beim Rückflug. Er sagt: «Wir gehen davon aus, dass das Flugzeug ab Morgen eingesetzt werden kann.» Im Laufe des Tages wird es gereinigt und auf den morgigen Einsatz vorbereitet.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

Der Rückkehr sind aufwändige Reparaturarbeiten vorangegangen: Das defekte linke Triebwerk, das den Flieger am Mittwoch vor einer Woche zur ausserplanmässigen Zwischenlandung gezwungen hatte, musste ausgewechselt werden. 

Gar nicht so einfach bei Schneefall und eisigen Temperaturen von bis zu Minus 30 Grad Celsius. Es wurden Heizzelte aufgestellt, damit die Techniker das Ersatztriebwerk, das von einer riesigen Antonow An-124 eingeflogen worden war, einbauen konnten.

Die Ursache des Defekts ist noch unbekannt. Das kaputte Triebwerk wird nun für eine Fehleranalyse direkt zum Hersteller nach Cardiff geflogen.

Eine Art mobiler Hangar auf dem Flugplatz in Iqaluit: Das Heizzelt wurde um das defekte Triebwerk der gestrandeten Boeing 777 der Swiss gehüllt.

Es war eine teure Panne für die Swiss: Die Kosten der ganzen Rettungsaktion werden von Aviatik-Experten auf rund eine Million Franken geschätzt. Dazu gehören neben den Reparaturkosten unter anderem der Transport des Ersatztriebwerks, die Entschädigungen, Umbuchungs- und Hotelkosten für die Passagiere und der Ausfall des gestrandeten Fliegers. Die Airline macht zu den Kosten keine Angaben. (rey/fss)

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?