Wasserleichen nach Badeunfall in Hohentengen (D) identifiziert
Zwei Nichtschwimmerinnen (†15, †29) starben im Rhein

Vor rund zwei Wochen wurden zwei Frauenleichen nahe der Schweizer Grenze am Rhein gefunden. Nun wurden die beiden Leichen identifiziert. Laut der Polizei handle es sich um eine 15-jährige und eine 29-jährige Frau.
Publiziert: 12.08.2024 um 10:28 Uhr
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Aktualisiert: 22.08.2024 um 11:20 Uhr
Die Behörden konnten die beiden Wasserleichen mittlerweile identifizieren.
Foto: keystone-sda.ch
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Die beiden Frauen seien Anfang August im Rhein bei Hohentengen im Landkreis Waldshut ertrunken. Beide konnten laut der Polizei identifiziert werden. Zur Identifizierung der Frauen mussten einer Sprecherin zufolge auch DNA-Abgleiche angefertigt werden.

Die zwei Nichtschwimmerinnen waren nach früheren Angaben der Polizei am 4. August zu weit ins Wasser des Rheins gegangen, hatten den Boden unter den Füssen verloren und waren von der Strömung in den Fluss gezogen worden. In den Tagen danach hatten Polizei und Rettungskräfte aus Deutschland und der Schweiz nach den beiden Frauen gesucht. An der Suche beteiligt waren auch Taucher, Rettungshubschrauber und Drohnen

Drei Tage nach dem Vorfall war zunächst die Leiche der 15-Jährigen angespült worden. Ein Mitarbeiter des Wasserkraftwerks im Küssaberger Ortsteil Reckingen fand einen Tag später in einem Rechen die zweite Frauenleiche. Die Suchaktion war daraufhin eingestellt worden. Die Gemeinden Hohentengen und Küssaberg liegen rund acht Kilometer voneinander entfernt im äussersten Süden Deutschlands, unmittelbar an der Grenze zur Schweiz.

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