Die beiden Frauen seien Anfang August im Rhein bei Hohentengen im Landkreis Waldshut ertrunken. Beide konnten laut der Polizei identifiziert werden. Zur Identifizierung der Frauen mussten einer Sprecherin zufolge auch DNA-Abgleiche angefertigt werden.
Die zwei Nichtschwimmerinnen waren nach früheren Angaben der Polizei am 4. August zu weit ins Wasser des Rheins gegangen, hatten den Boden unter den Füssen verloren und waren von der Strömung in den Fluss gezogen worden. In den Tagen danach hatten Polizei und Rettungskräfte aus Deutschland und der Schweiz nach den beiden Frauen gesucht. An der Suche beteiligt waren auch Taucher, Rettungshubschrauber und Drohnen
Drei Tage nach dem Vorfall war zunächst die Leiche der 15-Jährigen angespült worden. Ein Mitarbeiter des Wasserkraftwerks im Küssaberger Ortsteil Reckingen fand einen Tag später in einem Rechen die zweite Frauenleiche. Die Suchaktion war daraufhin eingestellt worden. Die Gemeinden Hohentengen und Küssaberg liegen rund acht Kilometer voneinander entfernt im äussersten Süden Deutschlands, unmittelbar an der Grenze zur Schweiz.