Im August war bereits der erste der beiden Blöcke im Südwesten des Inselreiches hochgefahren worden.
Als Konsequenz aus der Katastrophe in Fukushima vom 11. März 2011 hatten rund zwei Jahren lang alle 48 Reaktoren in Japan still gestanden. Das AKW Sendai war das erste, das im September 2014 die nach der Fukushima-Katastrophe eingeführten neuen Sicherheitsauflagen erfüllt hatte.
Die Regierung nennt die Auflagen die «strengsten der Welt». Eine Mehrheit der Japaner lehnt eine Rückkehr der Nummer Drei der Weltwirtschaft zur Atomkraft jedoch ab.